Selva Viva
© Amaselva e.V.
Regenwaldschutzprojekt in Ecuador
Das Projekt Selva Viva entsteht in den frühen Neunziger Jahren mit der Idee, eine
Tierauswilderungsstation zu gründen und primären Regenwald aufzukaufen, um ihn
unter Schutz zu stellen. 1993 wird der amaZOOnico (Link auf externe Website)
gegründet und schon im folgenden Jahr vom ecuadorianischen Staat anerkannt. In
der Schweiz wird 1993 die Genossenschaft zum Schutz des Regenwaldes (GSR)
gegründet. Durch die Ausgabe von Anteilscheinen kommt das Geld zusammen,
welches den Kauf und Schutz des Schutzwaldes Selva Viva ermöglicht. Bis heute hat
die GSR über 150 Genossenschafter und wächst weiterhin. Die Größe des
Schutzwaldes umfasst inzwischen knapp 2000 Hektar und ist damit von
herausragender ökologischer Bedeutung. Im Laufe der Jahre wächst Selva Viva um
weitere wichtige Teilprojekte.
1994 wird Runa Wasi gegründet: Eine Backpacker-Unterkunft, die von der
Kichwa-Gemeinschaft betrieben wird und es ermöglicht durch Tourismus im
intakten Regenwald ein Einkommen zu haben.
1999 empfängt die Liana Lodge ihre ersten Gäste. Die Liana Lodge ist
gehobener Öko-Tourismus und ein Teil der Einnahmen und Spenden kommt
den Tieren im amaZOOnico zugute.
2001 wird die Urwaldschule Sacha Yachana Wasi Christina (Link auf
externe Website) gegründet. Der moderne Unterricht findet in drei Sprachen
(Kichwa, Spanisch und Deutsch) statt. Die Paten in Europa ermöglichen den
Schülerinnen und Schülern eine einmalig gute Ausbildung.
2005 gründet eine Gruppe ehemaliger Volontäre den Verein Padrinos del
amaZOOnico, mit dem Ziel, die Tierauswilderungsstation zu unterstützen und untereinander weiterhin
Kontakte zu pflegen.
2009 werden im Schutzwald mehrere Auswilderungsstationen gebaut.
2011 wird die Urwaldschule um ein Studentenheim in der Provinzhauptstadt Tena
erweitert.
Ebenfalls im Jahre 2011 wird der Grundstein für den Verein "AmaSelva e.V.“ gelegt. Zu
jener Zeit waren Mitglieder der Waldgruppe von Greenpeace Freiburg auf der Suche
nach einem Urwaldschutzprojekt, welches man personell und fachlich unterstützen
könnte. Bei einer Südamerika-Reise wurden unser jetziger erster Vorsitzender und
seine Freundin auf Selva Viva aufmerksam. Nach der Rückkehr nach Deutschland
wurde der Kontakt intensiviert und durch regelmäßige Aktionen, wie Foto-
Multivisionsshows, konnten fortan 50% des Gehaltes einer der beiden Waldhüter
finanziert werden. 2013 und 2017 waren wir dabei auch vor Ort aktiv mithelfend. Zuletzt
mit wichtigen Kartierungsarbeiten zum Teilprojekt Finca Liza.
Im Sommer 2013 feiern die Projekte einen runden Geburtstag: was vor 20 Jahren als
kleines Tierauswilderungsprojekt begann, ist zu einem umfassenden Entwicklungsprojekt geworden, welches
neben Tier- und Waldschutz auch Ökotourismus und eine Urwaldschule beinhaltet. Heute verdienen viele
Einheimische direkt oder indirekt ihr Einkommen in den Projekten, was den effektivsten Regenwaldschutz
darstellt: Leben und Arbeiten im intakten Primärwald.
Im Jahr 2020 erblickt schließlich AmaSelva das Licht der Welt. Wir
haben es uns zum Ziel gesetzt Selva Viva dort zu unterstützen, wo es
am dringendsten notwendig ist. Wir möchten allen Spenderinnen und
Spendern die Möglichkeit geben, ihr großzügiges Engagement auch
steuerlich geltend zu machen. Darüber hinaus stehen wir Selva Viva
und auch dem neuen Teilprojekt Finca Don Sigifredo mit Rat- und
Sachverstand zur Seite und stehen im regelmäßigen Austausch mit
allen Schlüsselpersonen von Selva Viva.
Werde auch du aktiv und unterstütze uns und dieses fantastische Projekt, damit es gedeiht und weiterhin auf
der Erfolgsspur bleibt!
Wer sich weiter über das Projekt Selva Viva informieren möchte, findet hier ein paar sehr informative
Links auf externe Websites:
Die offizielle Website des Projektes Selva Viva in Ecuador
Die GSR und ihre Gründer haben einst das Projekt Selva Viva ins Leben gerufen und sind bis heute mit viel
Herzblut im Projekt engagiert.
Unsere heutigen Vorstandsmitglieder Chris Trautwein und Adrian Valerius berichten in einem Blog von ihrem
Arbeits- und Forschungsaufenthalt im Jahr 2017 über Selva Viva und dem Entwicklungsprojekt Finca Liza.
Hier finden sich auch jede Menge Hintergrundinfos.
Partnerprojekt von Selva Viva mit Aufbau einer Modellfarm zur nachhaltigen Bewirtschaftung des
Regenwaldes. Ein Blog berichtet über die aktuellen Entwicklungen.
Jedes Jahr erscheint die Urwaldzeitschrift „Sachamanda“. Transparenz über unsere Spendengelder ist uns
sehr wichtig, daher können Sie im Sachamanda genau nachvollziehen , was in „Selva Viva“ aus den
Spenden im laufenden Jahr geworden ist und was geplant wird.
Selva Viva
© Amaselva e.V.
Regenwaldschutzprojekt in Ecuador
Das Projekt Selva Viva
entsteht in den frühen
Neunziger Jahren mit der
Idee, eine
Tierauswilderungsstation
zu gründen und primären
Regenwald aufzukaufen,
um ihn unter Schutz zu
stellen. 1993 wird der
amaZOOnico (Link auf
externe Website)
gegründet und schon im
folgenden Jahr vom
ecuadorianischen Staat
anerkannt. In der Schweiz wird 1993 die
Genossenschaft zum Schutz des Regenwaldes
(GSR) gegründet. Durch die Ausgabe von
Anteilscheinen kommt das Geld zusammen, welches
den Kauf und Schutz des Schutzwaldes Selva Viva
ermöglicht. Bis heute hat die GSR über 150
Genossenschafter und wächst weiterhin. Die Größe
des Schutzwaldes umfasst inzwischen knapp 2000
Hektar und ist damit von herausragender
ökologischer Bedeutung. Im Laufe der Jahre wächst
Selva Viva um weitere wichtige Teilprojekte.
1994 wird Runa Wasi gegründet: Eine Backpacker-
Unterkunft, die von der Kichwa-Gemeinschaft
betrieben wird und es ermöglicht durch Tourismus im
intakten Regenwald ein Einkommen zu haben.
1999 empfängt die Liana Lodge ihre ersten Gäste.
Die Liana Lodge ist gehobener Öko-Tourismus und
ein Teil der Einnahmen und Spenden kommt den
Tieren im amaZOOnico zugute.
2001 wird die Urwaldschule Sacha Yachana
Wasi Christina (Link auf externe Website)
gegründet. Der moderne Unterricht findet in drei
Sprachen (Kichwa, Spanisch und Deutsch) statt. Die
Paten in Europa ermöglichen den Schülerinnen und
Schülern eine einmalig gute Ausbildung.
2005 gründet eine Gruppe ehemaliger Volontäre den
Verein Padrinos del amaZOOnico, mit dem Ziel, die
Tierauswilderungsstation zu unterstützen und
untereinander weiterhin Kontakte zu pflegen.
2009 werden im Schutzwald mehrere
Auswilderungsstationen gebaut.
2011 wird die Urwaldschule um ein Studentenheim in
der Provinzhauptstadt Tena erweitert.
Ebenfalls im Jahre 2011 wird der Grundstein für den
Verein "AmaSelva e.V.“ gelegt. Zu jener Zeit waren
Mitglieder der Waldgruppe von Greenpeace Freiburg
auf der Suche nach einem Urwaldschutzprojekt,
welches man personell und fachlich unterstützen
könnte. Bei einer Südamerika-Reise wurden unser
jetziger erster Vorsitzender und seine Freundin auf
Selva Viva aufmerksam. Nach der Rückkehr nach
Deutschland wurde der Kontakt intensiviert und durch
regelmäßige Aktionen, wie Foto-Multivisionsshows,
konnten fortan 50% des Gehaltes einer der beiden
Waldhüter finanziert werden. 2013 und 2017 waren
wir dabei auch vor Ort aktiv
mithelfend. Zuletzt mit
wichtigen
Kartierungsarbeiten zum
Teilprojekt Finca Liza.
Im Sommer 2013 feiern die
Projekte einen runden
Geburtstag: was vor 20
Jahren als kleines
Tierauswilderungsprojekt
begann, ist zu einem
umfassenden
Entwicklungsprojekt
geworden, welches neben
Tier- und Waldschutz auch Ökotourismus und eine
Urwaldschule beinhaltet. Heute verdienen viele
Einheimische direkt oder indirekt ihr Einkommen in
den Projekten, was den effektivsten
Regenwaldschutz darstellt: Leben und Arbeiten im
intakten Primärwald.
Im Jahr 2020 erblickt schließlich AmaSelva das Licht
der Welt. Wir haben es uns zum Ziel gesetzt Selva
Viva dort zu unterstützen, wo es am dringendsten
notwendig ist. Wir möchten allen Spenderinnen und
Spendern die Möglichkeit geben, ihr großzügiges
Engagement auch steuerlich geltend zu machen.
Darüber hinaus stehen wir Selva Viva und auch dem
neuen Teilprojekt Finca Don Sigifredo mit Rat- und
Sachverstand zur Seite und stehen im regelmäßigen
Austausch mit allen Schlüsselpersonen von Selva
Viva.
Werde auch du aktiv und unterstütze uns und dieses
fantastische Projekt, damit es gedeiht und weiterhin
auf der Erfolgsspur bleibt!
Wer sich weiter über das Projekt Selva Viva
informieren möchte, findet hier ein paar sehr
informative
Links auf externe Websites:
Die offizielle Website des Projektes Selva Viva in
Ecuador
Die GSR und ihre Gründer haben einst das Projekt
Selva Viva ins Leben gerufen und sind bis heute mit
viel Herzblut im Projekt engagiert.
Unsere heutigen Vorstandsmitglieder Chris Trautwein
und Adrian Valerius berichten in einem Blog von
ihrem Arbeits- und Forschungsaufenthalt im Jahr
2017 über Selva Viva und dem Entwicklungsprojekt
Finca Liza. Hier finden sich auch jede Menge
Hintergrundinfos.
Partnerprojekt von Selva Viva mit Aufbau einer
Modellfarm zur nachhaltigen Bewirtschaftung des
Regenwaldes. Ein Blog berichtet über die aktuellen
Entwicklungen.
Jedes Jahr erscheint die Urwaldzeitschrift
„Sachamanda“. Transparenz über unsere
Spendengelder ist uns sehr wichtig, daher können
Sie im Sachamanda genau nachvollziehen , was in
„Selva Viva“ aus den Spenden im laufenden Jahr
geworden ist und was geplant wird.